Seitensprung und Fremdgehen

Akademiker – attraktiver durch mehr finanzielle Sicherheit und besseres Ansehen in der Gesellschaft?

Zeit für eine Beziehung als Leute mit mittlerem Bildungsgrad. Ein Hauptgrund dafür ist, dass der berufliche Erfolg für Akademiker oft an erster Stelle steht. Forschungsarbeiten, Organisationen und andere berufliche Projekte schränken die Freizeit ein. Somit bestehen ihre sozialen Kontakte hauptsächlich aus Kollegen, wodurch die Suche nach einer Partnerschaft und einer intimen Beziehung auch oft sehr stark auf diese Institutionen ausgerichtet ist.

Familien, Freunde, Vereine und Nachbarn, zählen für Menschen mit mittlerem Bildungsgrad überwiegend zu ihren sozialen Kontakten. Sie neigen schneller und eher dazu, Kontakte zu knüpfen als Akademiker. Es mag zum einen daran liegen, dass Menschen mit einem mittleren Bildungsgrad nach der Arbeit eher ihre „Hüllen“ fallen lassen können, als das Akademikern möglich ist. Und zum anderen, dass Akademiker auch nach ihrer Arbeit darauf achten, gefördert zu werden, um sich somit auf einer anderen Ebene weiterbilden zu können, was Menschen mit einem mittleren Bildungsgrad eher nicht so wichtig erscheint.

Akademiker gestalten oftmals ihre Freizeit im Stile der Menschen mit einem mittleren Bildungsgrad, sie besuchen Veranstaltungen, Bars oder Kneipen gemeinsam mit Freunden oder gehen tanzen. Unterschiede hinsichtlich des Niveaus der besuchten Veranstaltungen liegen oftmals darin, dass Akademiker eher dazu neigen, Veranstaltungen wie Lesungen, Ausstellungen in Museen oder kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Man kann nicht unbedingt festhalten, dass Menschen mit einem höheren Bildungsgrad ein anderes Freizeitverhalten haben, vielmehr nehmen sie alles anders wahr und beschäftigen sich auch über den sogenannten Tellerrand hinaus. Ein gravierender Unterschied zu Menschen mit mittlerem Bildungsgrad besteht auch hinsichtlich der Partnerwahl und der Wahl bei Freunden. Man sucht sich eher die Menschen raus, welche nicht nur die gemeinsamen Ansichten und Interessen teilen, sondern auch die, von denen man zusätzlich lernen kann und die einen fördern.

Abgesehen davon, ist es für Menschen, die beruflich oft und viel unterwegs sind, schwer, Kontakte aufzubauen und nachhaltig zu pflegen, da berufliche Termine der Freizeitgestaltung häufig im Weg stehen. Aufgrund des höheren Bildungsgrades der Akademiker, wird die von den Frauen gesuchte finanzielle Sicherheit und auch das gesellschaftliche Ansehen erfüllter.







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